Gegründet im Jahre 1906 entwickelte sich die MHI Gruppe schnell zu einem führenden Natursteinproduzenten und Dienstleister für moderne Verkehrsinfrastruktur in der Mitte Deutschlands.
Am 1. Dezember wird die Mitteldeutsche Hartstein-Industrie AG aus Betrieben der Familie Rousselle in Steinau sowie dem Steinbruch Bischofsheim/Rhön der Bayerischen Hartstein-Industrie AG, Würzburg gegründet. Firmensitz wird Klein-Steinheim.
Die Ohmtal Basalt-Werke GmbH in Homberg/Ohm wird übernommen. Damit entsteht die Basis für den Betrieb Nieder-Ofleiden.
Eine Kapitalerhöhung ermöglicht den Erwerb des Betriebes Breitenborn/Wächtersbach aus dem Besitz von Friedrich Rousselle.
Die Bayerische Hartstein-Industrie AG scheidet unter Ausgliederung des eingebrachten Werkes Bischofsheim aus.
Der Firmensitz wird von Klein-Steinheim nach Frankfurt a. Main verlegt.
Die Betriebe Lauterbach und Brauerschwend werden von der Oberhessischen Basalt AG, Lauterbach erworben.
Die Errichtung der ersten Teer-Mischanlage in Wächtersbach dokumentiert die Innovationsfähigkeit der Unternehmensgruppe. Als erstes Natursteinunternehmen im Deutschen Reich stellt die MHI Teersplitte, Vorgänger des heutigen Asphaltes, für den Straßenbau her.
Die Heinrich Hagemeier GmbH wird Aktionärin und Heinrich Hagemeier wird Vorstandsmitglied.
Die Hauptverwaltung Weserstraße 63 in Frankfurt wird während eines Luftangriffes zerstört.
Reinhard Hagemeier tritt in das Unternehmen ein.
Wiederaufnahme des Betriebes in Brauerschwend nach dem 2. Weltkrieg.
Die Kernbetriebe Nieder-Ofleiden und Breitenborn werden modernisiert. Größere Vorbrecher, Baggereinsatz und gleislose Förderung steigern die Produktivität.
In Wächtersbach wird der Porenbetonbetrieb in eine Produktionsanlage für Basaltwolle umfunktioniert.
Neubau Asphaltmischanlage Nieder-Ofleiden.
Erwerb der Mehrheit an der Odenwälder Hartstein-Industrie AG, Darmstadt.
Heinrich Hagemeier scheidet nach 34 Jahren im Alter von 80 Jahren aus dem Vorstand aus und übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat.
Der Gabbro-Steinbruch Nieder-Beerbach im Odenwald wird von der Firma Rathjens, Hamburg erworben.
Die Westfälischen Diabaswerke Petersmann, Günter & Co. KG in Siedlinghausen und Hildfeld werden gepachtet und 1969 übernommen.
Erwerb der qualifizierten Mehrheit an der Strassing Bau GmbH, Bad Orb.
Beteiligung von 50 % an den Vereinigten Hartsteinwerken Billings und Dieburg GmbH.
Dezentralisierung der Werke in vier regionale Niederlassungsgruppen:
1. Sauerland (Winterberg)
2. Oberhessen (Homberg/Ohm)
3. Main-Kinzig (Gründau)
4. Odenwald (Roßdorf)
Mit Rainer Georg Hagemeier tritt die 3. Generation der Familie Hagemeier in die Führung der MHI ein.
Reinhard Hagemeier und Heinrich Georg Hagemeier wechseln aus der aktiven Geschäftsführung in den Aufsichtsrat.
Die regionalen Niederlassungen werden in eigenständige Tochtergesellschaften umgewandelt. Die MHI GmbH, Frankfurt wird Holding.
Erwerb der Bauunternehmung Josef Eley GmbH inklusive eines Steinbruches in Bleiwäsche.
Aufbau der Geschäftsfelder Baustoffhandel, Recycling und Labordienstleistungen durch die Vereinigten Hartsteinwerke GmbH, Wächtersbach.
Wiederverwendung von Altbaustoffen (Asphaltrecycling) im Rahmen eines Großprojektes auf der BAB A 5.
Übernahme des Grauwackesteinbruchs Elnhausen.
Beteiligung an der Rhönbasalt Vacha GmbH.
Gründung der Limes Bau GmbH, Erfurt und der Strassing Bau GmbH, Eisenberg.
Beteiligung an der MAIT Mitteldeutsche Asphalt-Industrie GmbH, Schwabhausen.
Gründung der THÜBAU Baustoffhandelsgesellschaft mbH, Völkershausen bei Vacha.
Beteiligung an der MKW Mitteldeutsche Kies- und Mischwerke GmbH, Schwabhausen.
Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Kalkwerke Bad Kösen GmbH.
Errichtung der ersten MHI Transportbetonanlage Profi Lieferbeton GmbH, Darmstadt-Weiterstadt.
Umzug der MHI AG von Frankfurt in das neue Verwaltungsgebäude in Hanau-Steinheim.
Erweiterung der Transportbetonaktivitäten. Übernahme von vier mobilen Transportbetonanlagen und Belieferung der ICE-Neubaustrecke Frankfurt – Köln.
Erste Erfolge bei der Entwicklung von Niedrigtemperaturasphalt (NTA).
Zusammenarbeit mit EUROVIA zur Weiterentwicklung von Niedrigtemperaturasphalt. Auszeichnung mit dem Prix de l’ Innovation in Paris.
Beteiligung an der Johannes Nickel GmbH & Co. KG, Nidda.
Errichtung der Asphaltmischanlage Heuchelheim.
Aufbau der Transportbetonanlage Edermünde.
Übernahme der TB-Anlage in Mühlheim am Main.
Übernahme des Basaltsteinbruchs Laubach-Gonterskirchen.
Beteiligung an der Hartsteinwerke Thomas GmbH & Co. KG.
Gründung der aspha-min GmbH, Hanau zur Vermarktung des gleichnahmigen Produkts. aspha-min® ist ein granulierter, fließfähiger Zeolith, einsetzbar zur Herstellung von Niedrigtemperaturasphalt und als Verarbeitungs- und Verdichtungshilfe im Heißasphalt.
Mit Christoph A. Hagemeier tritt die 4. Generation der Familie Hagemeier in die Führung der MHI ein.
Rainer Georg Hagemeier wechselt vom Vorstand in den Aufsichtsrat.
Gründung und 50%-Beteiligung an der Asphaltwerke Waldeck GmbH & Co. KG.
Neubau der Asphaltmischanlage in Groß-Bieberau.
Fertigstellung der PPP-Maßnahme Autobahn A4 Hörselberge unter Beteiligung der Strassing-Limes GmbH.
Erwerb des Kalksteinbruchs Burgwenden.
Neubau einer TB-Anlage in Frankfurt-Kalbach.
Gründung Logistikgesellschaft und Ausbau des eigenen Fuhrparks.
Gründung der MLF Mitteldeutsche Land- und Forstwirschaft GmbH.
Übernahme der Fremdanteile an der Mitteldeutsche Asphalt Industrie Thüringen GmbH mit den Anlagen Schwabhausen, Weimar und Eulau sowie Großen-Lupnitz.
Übernahme Kalksteinbruch Meyhen.
Bündelung der Straßenbauaktivitäten in der Strassing GmbH.
Übernahme der Fremdanteile an der Profi Beton GmbH.
Übernahme der Fremdanteile an der Asphaltwerk Steinhagen GmbH & Co. KG.
Neugründung der UniWork DrillTec GmbH und Verkauf von 50 % der Anteile.
Schaffung einer Spartenorganisation mit der Gründung und Übertragung der 100%-igen Naturstein- und Asphaltaktivitäten auf die MHI Naturstein GmbH bzw. die MHI Asphalt GmbH.
Übernahme des Vertriebs von Naturstein, Asphalt, RC-Baustoffen und Deponieraum durch die MHI Baustoff GmbH.
Übernahme zentraler administrativer Aufgaben durch die MHI Services GmbH.
Übernahme der Labortätigkeiten sowie der Qualitätssicherung durch die MHI Baustoffprüfung GmbH.
Neubau der Asphaltmischanlage Breitenborn.
Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes als Abschluss der Umstrukturierung der MHI Gruppe zu einer Spartenorganisation.
Neubau der Asphaltmischanlage Niederntudorf.
Neubau der TB-Anlage Darmstadt.
Übernahme aller Anteile der Johannes Nickel GmbH & Co. KG.