Vertreter der CDU- und Grünen-Fraktion des Hessischen Landtages zu Besuch bei der MHI Gruppe in Groß-Bieberau

Am 7. Juli besuchten Vertreter der hessischen Landtagsfraktionen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen unseren Gabbrosteinbruch im südhessischen Groß-Bieberau. Hintergrund des Termins war der Wunsch der Abgeordneten, sich im Rahmen ihres Arbeitskreises „Umweltpolitik“ über die Chancen und Restriktionen des Rohstoffabbaus in Hessen zu informieren.

Dabei zeigten sich die Vertreter des Hessischen Landtages von ihrem Besuch an einem unserer wichtigsten Produktionsstandorte durchaus beeindruckt. Hier werden die Roh- und Baustoffe produziert, die für den Erhalt und Ausbau der Lebensadern der hessischen Wirtschaft, ob Schiene, Straße oder Flughafen, benötigt werden – in Groß-Bieberau neben Naturstein auch Asphalt und Transportbeton.

„Rohstoffgewinnung und -produktion sowie geschlossene Wertstoffketten sind wesentliche Faktoren für die Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur und damit der wirtschaftlichen Stabilität Hessens. Wir müssen daher unsere vorhandenen Rohstoffpotenziale planerisch sichern, aber auch effizient und nachhaltig nutzen, denn nur so können wir unseren hessischen Baustoffbedarf auch in Zukunft mit kurzen Lieferwegen und damit sowohl ökonomisch als auch ökologisch maximal effizient“, so die einhellige Meinung der Teilnehmer.

Beeindruckt waren die Abgeordneten zudem von der guten Zusammenarbeit der MHI Gruppe mit dem NABU Hessen, die zeigt, wie mit gegenseitigem Respekt und Vertrauen bereits mit kleinen Maßnahmen ein eigentlich industrieller Produktionsstandort zu einem wichtigen Faktor für Artenschutz und Arterhalt werden kann.

So konnte Landesgeschäftsführer Hartmut Mai vor Ort selbst über gemeinsame Projekte zum Schutz von Abgrabungsamphibien und seltener Vogelarten berichten. Er lobte die enge Kooperation und den offenen Dialog mit der Unternehmensleitung und den Verantwortlichen vor Ort.

Vorstandssprecher Christoph Hagemeier sowie der ebenfalls anwesende Raimo Benger, Hauptgeschäftsführer von vero, dem Verband der Bau- und Rohstoffindustrie betonten, dass der Aufbau einer engeren Kooperation auch auf Verbandsebene sinnvoll wäre.

Sie gingen sodann auf die Wichtigkeit von hinreichenden Flächenausweisungen in den Regionalplänen ein. Zudem wurden gemeinsame Möglichkeiten erörtert, wie auf Planungs- und Gesetzgebungsebene Sicherheit und Akzeptanz für die Unternehmen, die beteiligten Kommunen und die Menschen vor Ort geschaffen werden könne.

 

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